Rotwein

...liegt wieder voll im Trend.

In den beiden grössten deutschen Anbaugebieten Rheinhessen und der Pfalz wird der meiste Rotwein gekeltert. Und nicht nur dass: vermehrt werden wieder klassische Rebsorten angebaut.

Aber wie kommt die rote Farbe in den Wein? Das Fruchtfleisch ist ja weiß.

Auf natürlich Weise, ganz ohne “Getrickse”. Die roten Trauben werden vom Stiel getrennt und dann in eine große Weinpresse gefüllt. Dort werden diese zerdrückt. Nun lässt der Winzer Trauben und deren Saft, die Maische, längere Zeit stehen. Durch den einsetzenden Gärungsprozess werden nun die roten Farbpigmente aus den Schalen gelöst.

So erhält der deutsche Rotwein seine Farbe.

Also kann aus roten Trauben ein Weißwein (blanc de noir), aber aus weißen Trauben kein Rotwein gekeltert werden ;-)

 

Weitere rote Rebsorten finden Sie auf der Seite vom deutschen Weininstitut, Mainz